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Begutachtung der Standsicherheit – Schalenkonstruktion Beton

Der Museumskomplex besteht aus einer 1874 bis 1876 errichteten Villa und einer etwa 100 Jahre später angebauten Ausstellungshalle.

Der Erweiterungs-/ Ausstellungsanbau wurde nach Plänen des Architekten Dieter Oesterlen errichtet. Seit 1976 ist die „neue“ Ausstellungshalle in Betrieb.

Der Erweiterungsbau ist in Sichtbetonbauweise errichtet. Die Dachkonstruktion besteht aus Stahlbeton-Trogdächern, deren Grundsystem dem Konstruktionsprinzip eines Bootes entspricht. Es handelt sich um dünne Stahlbetonschalen die in regelmäßigen Abständen durch sogenannte „Spanten“ mit einem massiven Stahlbetonbalken (Überzug) verbunden sind, und so von Stütze zu Stütze spannen. Die einzelnen Tröge sind Terrassenförmig einzeln und freistehend in verschiedenen Höhen angeordnet.

An der Dachkonstruktion der Ausstellungshalle sind an mehreren Stellen Schäden aufgetreten. Teile der Bewehrung liegen im Außenbereich der Konstruktion frei und sind korrodiert (verrostet). Des Weiteren wurde Wassereintritt in die Ausstellungshalle an mehreren Stellen durch die Schalen der Tröge festgestellt.

Leistungen

# Mehrere Ortstermine mit Schadensaufnahme

# Überwachung und Koordination von Notwendigen Bauteilöffnungen

# Vorschlag zur Schadenssanierung

# Schadensgutachten

Kundenreferenz

„Wir bedanken uns sehr für die kompetente Untersuchung unserer architektonisch besonderen Dachkonstruktion sowie die ausgesprochen angenehme, gut organisierte und zuverlässige Zusammenarbeit.“ (Leiterin Daniel Pöppelmann-Haus/Städtisches Museum Herford)

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